Wassersensor SHT 5007 UV-stabilisiert

FAQ - Häufige Fragen

🌞 Ist der Sensor SHT 5007 auch für den Einsatz im Freien geeignet?
Ja, der Sensor SHT 5007 ist mit einem UV-stabilen Kunststoff vergossen und dadurch ideal für den Einsatz in lichtdurchfluteten Räumen oder im wettergeschützten Außenbereich. Das Material bleibt auch bei Sonneneinstrahlung formstabil und verfärbt sich nicht.

🛡️ Was bringt die UV-Stabilität des Sensorgehäuses?
UV-stabiler Kunststoff schützt das Sensorgehäuse vor Alterung, Versprödung und Verfärbung durch Sonnenlicht. Das ist besonders wichtig bei Installationen in Wintergärten, Technikräumen mit Fensterlicht oder außenliegenden Schächten, wo herkömmliche Kunststoffe schnell altern würden.

🔌 Mit welchen Wassermeldern ist der SHT 5007 kompatibel?
Der Sensor kann mit allen Schabus-Wassermeldern verwendet werden – insbesondere mit den Modellen SHT 5000, SHT 5001 und SHT 5002.

🌊 Kann der Sensor auch in Schächten oder Tanks eingesetzt werden?
Nein, der SHT 5007 ist nur für regelmäßig trockene Umgebungen geeignet. In feuchten Schächten oder dauerhaft nassen Bereichen kann es zu Fehlfunktionen oder Korrosion kommen. Für solche Anwendungen empfehlen wir geeignete Minischwimmerschalter aus Kunststoff, V2A oder V4A.

📏 Wie weit darf ich die Sensorleitung verlängern?
Die werkseitig angeschlossene Leitung ist 6 m lang. Sie kann auf bis zu 50 m verlängert werden, sofern ein Kabel mit maximal 2 × 0,14 mm² Querschnitt verwendet wird.

🚿 Wie erkennt der Sensor Wasser – auch bei dünnem Film oder Kondenswasser?
Das spezielle Gabel-Design mit breiter Einkerbung verhindert Fehlalarme durch Biofilme oder Kondenswasser. Der Sensor löst erst aus, wenn tatsächlich eine leitfähige Verbindung zwischen beiden Kontakten besteht – also bei echtem Wassereintritt.

🧪 Sind die Kabel auch gegen Öle oder Reinigungsmittel beständig?
Ja, die LIYY-Leitung ist laut Hersteller flammbeständig, adhäsionsarm und selbstverlöschend sowie weitgehend resistent gegen Öle, Fette, Kühlflüssigkeiten und Schmierstoffe. Sie ist allerdings nicht für den dauerhaften Wasserkontakt ausgelegt.

⚙️ Muss ich beim Anschluss eines Fremdgeräts eine Freilaufdiode verwenden?
Ja, unbedingt! Wenn Sie ein Fremdnetzgerät (z. B. ein externes Relais oder Schütz) an den potentialfreien Ausgang anschließen, muss eine Freilaufdiode (z. B. 1N4148) parallel zur Spule geschaltet werden. Sie schützt die empfindlichen Reed-Kontakte vor Spannungsspitzen, die beim Abschalten entstehen.

🔧 Was bewirkt eine Freilaufdiode am Relaisausgang?
Beim Abschalten eines Relais oder Schützes entstehen kurzzeitig hohe Spannungsspitzen (Induktionsspannung). Eine Freilaufdiode leitet diese ab und verhindert so Schäden an den Schaltkontakten des Wassermelders – besonders wichtig für die Langlebigkeit und Funktionssicherheit.

❓ Warum dürfen die LIYY-Leitungen nicht parallel zu 230 V-Netzleitungen verlegt werden?

⚠️ Wichtig: Das parallele Verlegen von LIYY-Leitungen und 230 V-Netzleitungen kann zu Störungen, elektromagnetischen Einflüssen und im schlimmsten Fall zu Sicherheitsrisiken führen. Bitte immer separate Kabelkanäle oder ausreichend Abstand einhalten.